Zentrenmanagement Lippstadt

Zu sehen sind die sanierten Fassaden zweier benachbarter Häuser. Die linke Fassade ist weiß verputzt mit grünen, linienförmigen Elementen rund um Fenster und Eingangstür. Bei der rechten handelt es sich um Fachwerk.

Anstoß eines Zentrenmanagements
Lippstadt

Auftraggeber: Stadt Lippstadt, Wirtschaftsförderung, Erwitter Straße 105, 59557 Lippstadt | www.wfl-lippstadt.de

Bearbeitungszeitraum: 2021–2023

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Projektbeschreibung

Die Stadt Lippstadt beschäftigt sich kontinuierlich mit der Entwicklung und der Stärkung ihres Stadtkerns und ist zudem seit über 30 Jahren Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne. Das baukulturelle Erbe der Innenstadt zu schützen und als Ausgangspunkt der städtebaulichen und funktionellen Entwicklung zu definieren sind Teil der freiwilligen Verpflichtung, die sich die Stadt auferlegt hat.

Angesichts der bundesweit zu beobachtenden Transformations-prozesse in den Innenstädten, hat das Land NRW mit dem Sofortprogramm „Zukunft zur Stärkung der Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“ im Sommer 2020 reagiert. Die Stadt Lippstadt nutzt die Unterstützung durch Fördermittel, um ein Zentrenmanagement anzustoßen.

Die vielfältige Akteurslandschaft der Lippstädter Innenstadt soll in einem breit angelegten Prozess zum Anstoß eines Zentrenmanagements beteiligt werden. Neben der Auftraggeberin sind die Stadt Lippstadt mit dem Fachbereich Stadtentwicklung und Bauen sowie die KWL GmbH und die Werbegemeinschaft Teil einer regelmäßig tagenden Steuerungsgruppe. Gezielt werden weitere Akteure einbezogen.

Ziel ist es, ein Konzept zu erstellen, in dem geeignete Organisationsstrukturen, ein Handlungsrahmen und konkrete Projekte und Maßnahmen für ein Zentrenmanagement definiert werden. Die Konzepterstellung wird mit unterschiedlichen öffentlichen und spezifischen Dialogformaten wie u.a. dem Forum Zentrenmanagement, Eigentümer-Forum und Multiplikator:innen-Gesprächen begleitet. Erste Maßnahmen mit Impulswirkung werden umgesetzt und Partnerschaften mit Innenstadt-Akteuren geknüpft.

Leistungen

  • Erarbeitung eines Status-Quo-Papiers mit u.a. kartografischen Darstellungen themenspezifischer Stärken-Schwächen-Analysen
  • Identifikation und Vorschläge zur Aktivierung von Schlüsselgebäuden sowie Methodenfahrplan zur Zusammenarbeit mit den Eigentümer:innen
  • Durchführung spezifischer digitaler und analoger Dialogformate: Tür- und Angelgespräche, leitfragebogengestützte Interviews, Forum Zentrenmanagement, Eigentümer-Forum u.a.
  • Aufbau eines Ideenpools für kurz-, mittel- und langfristige Vorhaben
  • Präsentationen in städtischen Gremien
  • Initiierung eines Netzwerks mit Innenstadt-Akteuren

Das Bild zeigt eine Strandbar mit Tischen und Bänken aus Holz sowie Liegestühlen. Ein Wegweiser aus Holzelementen weißt den Weg zu den verschiedenen Versorgungsstellen.
Temporäres Angebot im Sommer

Zu sehen sind die sanierten Fassaden zweier benachbarter Häuser. Die linke Fassade ist weiß verputzt mit grünen, linienförmigen Elementen rund um Fenster und Eingangstür. Bei der rechten handelt es sich um Fachwerk.
Historischer Charme in der Innenstadt Lippstadt

Blick in die Fußgängerzone Lippstadt mit einigen Passanten. Links und rechts des Bildes sind Geschäfte zu sehen.
Einkaufsstraße in Lippstadt

Blick auf einen Platz, links im Bild mit einem Brunnen und rechts ist die Rückseite einer Kirche zu sehen.
Zentrale Treffpunkte erhalten

Blick entlang einer Fassade, an der eine Markise über den Bürgersteig reicht mit dem Schriftzug „Wolle & Handarbeiten“.
Inhabergeführte Geschäfte in der Innenstadt

Ein mit Graffitti besprühter Stromkasten mit der Aufschrift "We love Lippstadt" steht vor einer Fachwerkfassade.
Street Art in Lippstadt

Bildrechte: complan Kommunalberatung GmbH

Zentrenmanagement Lippstadt
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